Reisebericht USA: Der Westen - Sept. / Okt. 2005


Reiseverlauf - USA 2005:

SAN FRANCISCO - Monterey - Carmel - Santa Maria - Santa Barbara - LOS ANGELES - San Bernadino - Barstow - Calico Ghost Town - Barstow - Bagdad Cafe (Route 66) - Goff - Laughlin - Kingmann - SELIGMAN (Route 66) - Grand Canyon - Monument Valley - Page (Lake Powell) - Bryce Canyon - Zion National Park - LAS VEGAS - Barstow - Bakersfield - San Joaquin Tal - Visalia - Josemite National Park - SAN FRANCISCO
USA 2005-Höhepunkte des Westens
unsere Reiseroute
Reise-Impressionen USA-Rundreise „Höhepunkte des Westens“ 9.10. bis 22.10.2005
Heidi & Klaus Dörr, 56307 Muscheid-Country / Germany

The Land of the Free

1.Tag – Sonntag 9. Oktober 2005 - (Anreise: Muscheid - San Francisco)
Aufstehen in Muscheid-Country um 6:15 Uhr MEZ, Frühstücken mit unseren Kids (Timo und Florian) // Abfahrt um 7:50 Uhr MEZ mit dem PKW nach Montabaur // umsteigen in den ICE 741 um 8:42 h MEZ zum Frankfurt/M-Airport // eintreffen dort um 9:07 h MEZ. Mit dem Shuttle-Bus zum Terminal 2-D // einchecken bei Delta Airlines-via Cincinnati (Informationen + Gepäckaufgabe); danach strickte Kontrollen allen Gepäcks, Schuhe, Gürtel, Cap, Laptop, etc // dann endlich Zeit für uns ……//  Besuch des Duty Free Shops (Parfum und Toblerone gekauft) //  danach noch in der „American Bar“ einen Cappucino getrunken und ab zum Flieger der DELTA AIRLINE // wieder totale Kontrolle, das volle Programm wie zuvor.
Mit dem letzten Aufruf (wir sind verwundert, denn wir haben vorher nichts vernommen) steigen wir in die Boing 767 der Delta Airlines um 11:25 h MEZ ein.  Der Abflug ist für 11:35 h MEZ geplant, verzögert sich jedoch wegen zu hohem Flugaufkommen um Frankfurt herum um eine ganze Stunde ….. um 12:35h MEZ ist dann auf der Startbahn West der Takeoff.
Unsere Route geht an Bonn vorbei über Rotterdam, Newcastle/England über den Nordatlantik nach Cincinnati/Oh.  Flughöhe 30.000 ft; Geschwindigkeit 500 mph.
Nach den ersten Getränken wird der Film „Mr. und Mrs. Smith“ gezeigt. Brad Pitt und Angelina Jolie in Superform.
Wir fliegen ununterbrochen über einer geschlossenen Wolkendecke, vom Atlantik ist nichts zu sehen. Die Zollfreien Waren im Flieger sind auch schon verkauft und es folgt nach einiger Zeit ein zweiter Film namens „HERBIE-fully reloaded“ (Der Tolle Käfer mit der Nr. 53). Ein gelungener guter Jux.
Jetzt zum Ende des Films werden wieder Getränke gebracht. Ich schaue auf meine PC- Uhr und es ist jetzt 17:43 MEZ, Wir haben jedoch Europa schon lange verlassen; sind an ISLAND vorbei und auch am Südzipfel von GRÖNLAND, steuern auch die Küste CANADA’s zu. Beschließe daher meine Zeit am PC umzustellen auf Eastern Standard Time = EST à =(MEZ-6 Std / bzw. GMT -5 Std). Somit beträgt unsere neue Uhrzeit jetzt 11:43 Uhr EST (=Cincinnati Time). Habe meinen MDA ebenfalls auf diese Zeit umgestellt.
Es sind doch einige Fluggäste unter uns, die ebenfalls einen Laptop in Benutzung haben. Ein Engländer neben mir schreibt schon ununterbrochen seit 3 Stunden. Bis Cincinnati haben wir jetzt noch mehr als 4 Std. Flugzeit vor uns. Wir hoffen, dass wir trotz der Verspätung unseren Anschlussflug nach San Francisco noch erreichen.
Auf Nordamerikanischen Territorium flogen wir zuerst an der „GOOSE BAY“ und der Stadt Quebeck entlang, die beide, linker Hand lagen. Mittlerweile ist es 14:00 h EST (20 h MEZ) und wir fliegen über Canada’s große und zahlreiche Seenplatte hinweg in die USA ein. Cincinnati ist noch ca. 1.3/4 Std. entfernt. Die Flughöhe ist jetzt 34.000 Fuss (ft).
Haben uns über Bord TV eine Sendung über Eindrücke aus good old Bavaria (Mittenwald, Oberammergau, etc.) angesehen mit „Schweini-Braten , etc.!!
An Bord gab es nach dem 1. Essen (Heidi-Pasta / Klaus-Chicken) außer ein paar Plätzchen und Erdnüssen nichts mehr zu Essen. Ich denke aber, dass wir eine weitere Mahlzeit im Anschlussflug von Cincinnati nach San Francisco bekommen werden. Falsch gedacht, denn gerade steigt mir ein Geruch von Pizza in die Nase und da kommt die Stewardess auch schon mit dem Wagen vorbei. Guten Appetit.
Wir hatten eine vegetarische Pizza, dazu Canada Dry-Ginger Ale. Mittlerweile ist es 15:00 h EST, wir sind an Toronto (linker Hand) vorbei und fliegen immer noch in 34000 ft Höhe über dem Erie-See. Geschwindigkeit 495 mph. Danach geht’s an Cleveland vorbei. Wir haben jetzt noch 270 Meilen vor uns (ca. 45 Minuten Restflugzeit, so dass wir um 15:45h EST (21:45h MEZ-Deutschland) in Cincinnati eintreffen werden. Der Cincinnati-Airport liegt ca. 14 Miles südlich von Cincinnati in NORTHERN KENTUCKY am “Ohio”-Fluss.   umsteigen !!
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Bei der Einreise in Cincinnati hat’s dann doch länger als die von Delta angesagten 20 Minuten vom Aussteigen bis zum wieder Einsteigen in den San Francisco Flieger gedauert. Zum einen wurden die Zollformulare genau geprüft und mussten von manchen neu geschrieben werden, dann kam Pass-, Fingerabdruck und Foto-Kontrolle. Danach hat’s dann mit dem Empfang der Koffer noch unendlich gedauert, die wir dann zu einem weiteren Band bringen mussten, dann wieder (zum 3. Mal heute) das volle Programm der Kontrolle, Laptop separat, Schuhe, Gürtel aus, etc, etc.. Dann noch Boardingkarten abgeben, ……….wobei wir (5 Personen) wieder als „die Letzten“, zur größten Eile angetrieben wurden, da der Flieger nur noch auf uns wartete.
Ich habe zwischendurch noch mit Florian zuhause telefoniert, wobei es in Deutschland bereits 22:30h war. Er hatte vergeblich versucht, uns zur eigentlichen Ankunftszeit in Cincinnati zu erreichen.
Wir heben mit 15 min. Verspätung ab, jedoch erklärt uns der Pilot, dass die Flugzeit nur 4 std und 9 min. beträgt und wir dadurch noch 20 min früher in San Francisco eintreffen werden. Mittlerweile sind wir auf der richtigen Flughöhe und ein Film (eigentlich für die spanisch sprechenden Reisenden an Bord gedacht) - läuft jedoch auch in englischer Sprache. Heidi hört sich das über Kopfhörer an.
Es ist jetzt 17:57 Uhr EST und ich werde die PC-Uhr und den MDA jetzt auf Pacific Standard Time (PST) =San Francisco umstellen; d.h. wir haben dann nunmehr 14:58 Uhr (PST). Das ist ab jetzt für’s Erste unsere neue gültige Standard Zeit.
Jetzt wird gerade ein kleiner  Snack mit Getränken serviert. Wir haben auch bei diesem weiteren Flug, wie schon vorher auch unsere Plätze in der Mittelreihe. Wenn ich so aus dem Fenster sehe, muss ich feststellen, dass wir auch hier über eine komplett geschlossene Wolkendecke fliegen, so dass man den Boden nicht sehen kann.
Um 17:30h ist die Wolkendecke aufgerissen und wir sind über den GREAT PLAINS.  Wir werden in 40 min. – so gegen 18:10 Uhr (PST) in San Francisco landen.
Landung war pünktlich, Reiseleitung Gabriele Phipps anwesend. Dann, oh graus stellte sich nach langem Warten heraus, dass Heidi’s und mein Koffer nicht aus Cincinnati angekommen waren. Vermisstenmeldung mit Bitte um sofortige Nachlieferung bei Delta erstattet.
Der Flughafen von S.F. liegt im Süden der Stadt ca. 20-30 Autominuten entfernt.  Im Hotel angekommen, haben wir erstmal die Zimmer inspiziert und sind dann noch in die Stadt gegangen. Erst zum Cable Car Wendepunkt, und die Powell Street hinauf und letztendlich noch mit den Kids telefoniert und noch ‚nen Happen gegessen.
Jetzt 22 Uhr begeben wir uns zur Nachtruhe in der Hoffnung, dass die Koffer bis morgen früh zur Abfahrt wieder da sind.  Montag Nacht 2:30 h PST; das Telefon in unserem Zimmer 520 klingelt uns aus dem Schlaf. Heidi geht dran und ….. die Koffer sind da “ und werden vom Portier hochgebracht. Wir sind happy und gehen danach zufrieden schlafen.
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2.Tag – Montag 10. Oktober 2005 - (San Francisco - Monterey - Santa Maria)
Aufstehen in San Francisco um 6:15 Uhr PST, duschen  frühstücken. Frühstück war einfach, aber lecker. Wir haben einen total gelben Bus und fahren über den Highway 101 aus SF nach Süden raus- vorbei an den Twin Peaks und weiter durch Half Moon Bay, wo heute gerade die größten Pumpkins ausgestellt werden. Der größte wiegt lt. Angaben im heutigen Morgen-TV 1200 lbs (US-Pfund) …. also ca. 600 kg.  Ein Fotostop wird noch eingelegt an der Pazifikküste mit ziemlich hohen Wellen.
Wir fahren weiter auf der 101, der Küste entlang und sehen rechter Hand  das „PIDGEON POINT LIGHTHOUSE“.
Ein weiterer Zwischenstop für Essen + Restrooms ist jetzt um 9:40h PST in DAVENPORT (Bäckerei, Cafe, etc.) angesagt. Das Lokal direkt an der Ocean Street heißt „WHALE CITY BAKERY“. Wir holen uns einen Blueberry Muffin, einen Ham-Croissant und einen großen Cappuccino und relaxen einen Augenblick in der Sonne auf der Terrasse.  Nachdem wir alle wieder im Bus sitzen, lasse ich vom Laptop Willie Nelson’s „On the Road again“ laufen.
Unser nächstes Etappenziel ist Monterey.
Gegen 11:30h PST treffen wir in Monterey ein. Wir Parken in der David Ave., nahe beim Western Bay Aquarium in der Cannery Road. Wir haben die Stadt und alle sehenswerte Plätze aus John Steinbeck's Roman besichtigt; Eis gegessen, und uns noch im Supermarkt mit Getränken und Erdbeeren versorgt.
Weiter geht’s durch die Villenviertel von Monterey, den Ocean Drive lang (Fotoshooting) und an der Stelle vorbeigekommen, wo John Denver mit seinem Flugzeug ins Meer (rote Boje) stürzte; weiter über Pebble Beach zu dem gehobeneren Künstlerstädtchen CARMEL. Dort ganz tolle, aber auch teils verkitschte Geschäfte (besonders das mit den neuesten Weihnachtsartikeln !!!). gesehen. Aufenthalt 1 Stunde.
Um 15 h PST geht es dann weiter über den Highway No.101 Richtung Santa Maria. Bevor wir ins Hotel Radisson einchecken, wollen wir noch gemeinsam unterwegs zu Abend essen.
Dies findet in einem der HOMETOWN BUFFET in der Nähe von Santa Maria statt. Es ist ein Büffet Lokal für meist Einheimische und weniger von Touristen besucht. Man kann alles essen + trinken für 10 $ pro Person.
Gegen 20 Uhr PST treffen wir im Radisson Hotel in Santa Maria ein. Unsere Zimmer liegen im 3 Stock Nr. 315 (Zimmer ist leider ohne Kühlschrank, aber sonst ganz prima).
Der Internetzugang ist hervorragend, lade noch schnell von Kazaaà Tony Bennett’s „I left my heart in San Francisco“ herunter. Gehen danach noch auf ein Bier in die Hotelbar.
Werde nach der Rückkehr auf’s Zimmer noch die bisher gemachten Fotos benennen.
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3.Tag – Dienstag, 11. Oktober 2005 - (Santa Maria - Santa Barbara - Los Angeles)
Aufstehen in Santa Maria um 6:30 h PST, duschen, Koffer packen, frühstücken und Abreise über Santa Barbara zum heutigen Etappenziel LOS ANGELES.
Wir starten in einen sehr nebeligen und kalten Tag mit ca. 10 Grad  Celsius. Im Bus üben wir nach Aushändigung und Übersetzung des Textes „ON THE ROAD AGAIN“ von Willie Nelson den Song durch kräftiges Mitsingen ein. Danach besprechen wir die Fakultativen Flüge im Grand Canyon, Monument Valley, etc. Dazu wird auch ein Film gezeigt, der in kurzen Eindrücken den Triangle Flug wiedergibt.
Gegen 9 Uhr PST kommen wir in Santa Barbara an. Als erstes besichtigen wir die Alte Mission „EL CAMINO REAL“, die die ERSTE von 21 Missionen in Californien war.  Danach ging’s dann in die Stadt selbst  in die Figueroa Street, wo wir das County Court House besichtigt haben mit seinen tollen Wandmalereien und einzigartiger Fliesenkunst. In diesem Gericht begann auch der Prozess gegen MICHAEL JACKSON, der hier auch beheimatet ist. Vom Glockenturm aus hatten wir nach allen Seiten einen fantastischen Ausblick über Santa Barbara  und Umgebung.  Über die STATE STREET sind wir danach noch bummeln gegangen, Geschäfte und Ausstellungen ähnlich wie in Carmel.
Um 11:30 h PST sind wir dann mit dem Bus weiter zum Strand gefahren.  Bei Stearn’s Wharf sind wir dann über den Pier gegangen, haben auch hier in einige Geschäfte reingeschaut.
Gegen 12:45 h PST ist wieder sammeln am Bus angesagt; dann geht’s weiter über den VENTURA HIGHWAY mit seinen aneinandergereihten Autohäusern Richtung L.A. !. Wir hören über CD dazu das gleichnamige Lied von der Gruppe AMERICA „Ventura Highway“. Wir passieren den berühmtem "LA-FREEWAY". Danach werden wir erst einen Teil der Stadtbesichtigung durchführen (OLVERA, der Gründungsstadtteil von LA). Nach dem Bezug des Hotel FIGUEROA werden wir ab 17 h PST  einen fakultativen Ausflug nach VENICE BEACH und MALIBU machen, der am nächsten Tag durch ein gemeinsames Steakessen im Hotel vervollständigt wird.
Die Fahrt raus nach Venice Beach ist ziemlich lang, obwohl wir Sonderfahrspur fahren. Es geht quasi durch den LAX – Airport von Los Angeles. Treffen um 18 Uhr PST in Venice Beach ein. Die Stände werden gerade abgebaut und so fahren wir nach einem kurzen Bummel durch das Rollerskaterparadies weiter auf der gleichen Hauptstraße nach Santa Monica.  An der OCEAN AVE. Treffen wir auf den Santa Monica Pier, der genau die Endstation der früheren ROUTE 66 bedeutete.
Wir sind dann alle ins SANTA MONICA PLAZA (Einkaufszentrum) gegangen und dann noch über die schon weihnachtlich geschmückte 3rd Street. Um 20:30 PST geht’s dann mit dem Bus zurück. Wir machen noch mal einen kurzen Fotostop an einem Gebäude wo bis vor kurzem noch die OSCAR-Verleihunen stattfanden. Nebenan ein tolles Wasserspiel.
Nach der Rückkehr ins FIGUEROA Hotel sind wir total müde nach dem langen Tag und gehen direkt ins Bett  Ich habe noch die gemachten Fotos des Tages überspielt und umbenannt.
-------------------------------------------------------- Good Night -------------------------------------------

4.Tag – Mittwoch, 12. Oktober 2005 - (LOS ANGELES)
Aufstehen in Los Angeles um 6:00 h PST, duschen, frühstücken im Hotel und ab 8 h PST Beginn des heutigen Programms, was komplett L.A. heißt. Vorher noch 6 Postkarten an Alle verschickt. !
Als erstes steht eine große Stadtrundfahrt mit den größten Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Wir fahren ab 8 h PST über die Figueroa Street zum Wilshire Blvd, diesen entlang bis Beverly Hills. Dort ist auch der berühmte Rodeo Drive mit seinen anspruchsvollen Geschäften. Dicht dabei ist auch das Beverly Hills Regent Hotel, wo der Film Pretty Woman mit Julia Roberts und Richard Gere gedreht wurde. Wir kamen auch an der „Beverly Hills Cop“-Police Station vorbei. Dann ging’s weiter Richtung Hollywood. Wir erreichten den Sunset Blvd, der auch seit langem nur Sunset Strip genannt wird (77 Sunset Strip).  Vieles davon auf Video aufgenommen. Bei Sid Grauman’s Theatre angehalten für Bummel über den „Strip“.
Bei Graumans Theatre Fußabdrücke+Namen der Stars gesehen, dazu die Sterne auf dem Walk of Fame. Neben dem neuen Kodak-Theatre konnten wir auf der Empore den HOLLYWOOD-Schriftzug sehen. Haben danach im Souvenierladen noch eine Filmklappe gekauft. Weiter ging’s mit dem Bus zu den Universal-Studios, wo wir einen Teil der Gruppe abgesetzt haben.  Danach zurück zum Hotel. Ab Mittag sind Heidi, Gerhard (Stuttgart) und ich mit dem DASH-Bus (F+A) vom Hotel aus nach Little Tokio gefahren und sind dann zu Fuß  durch Little Tokio, Downtown - LA, Jewelery District, Central Market Place, Levis Store, Macy’s (einkaufen und kaffeetrinken) zurück zum Hotel gelaufen. Wir haben dabei einen ganz hervorragenden Eindruck vom pulsierenden Leben in Downtown LA gewonnen. LA stellt sich hier ganz anders dar, als es allgemein geschildert wird.
Zurück im Figueroa Hotel. Haben noch Bilder im Hotel gemacht und uns die Veranda Bar mit Pool angesehen.
Für heute abend ist ein gemeinsames Steakessen im Hotel vereinbart. Beginn 19h PST.
Wir haben mit  2 Kölner Paaren am Tisch gesessen und uns prächtig den abend über unterhalten. Ende gegen 21:30 Uhr PST. Foto: Blick auf Downtown LA.
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5.Tag – Donnerstag, 13. Oktober 2005 - (Los Angeles - Calico Ghost Town - Laughlin)
Aufstehen in Los Angeles um 6:00 h PST, duschen, Koffer packen, frühstücken, abrechnen der Hotelausgaben und ab 8:15 h PST Abfahrt nach Barstow, Calico Ghost Town und Reiseziel Laughlin (MAP-Streckenplan).
Jetzt bin ich mal an der Reihe hier einige Impressionen reinzuschreiben. Klaus ist gerade vorne im Bus , um zu filmen und mit unserer Reiseleiterin Gabriele Phipps einige Ausflüge zu besprechen.
Nachdem heute morgen bei der Abfahrt im Hotel eine neue Runde der Rotation im Bus anstand, die heute zu einigen Problemen geführt hat, - eine Dame hat rückwärts statt vorwärts gezählt -; haben wir Los Angeles endgültig verlassen. Wir sind fast 1.1/2 Stunden auf der Stadtautobahn stadtauswärts gefahren und das nur an Vororten von L.A. vorbei. Dann konnten wir schon die San Bernadino Berge sehen und sind kurze Zeit später über den San Bernadino Pass in die Mojave-Wüste gefahren. Dort sind wir gerade auf dem Weg von Barstow nach Calico Ghost Town gefahren. In Barstow haben wir an einem Supermarkt angehalten und uns noch mit einigen Vorräten versorgt; Cola, Teilchen, Obst, etc..
Inzwischen sind wir schon in Calico Ghost Town eingetroffen, Gabriele besorgt jetzt noch die Eintrittkarten und dann lassen wir uns mal überraschen, was es hier in der alten Minenstadt zu sehen gibt.
Ich, Klaus, habe einen Westernhut und einen Traumfänger für meinen Rucksack dort gekauft. Neben einer kleinen Wildwesteinlage gab es trotzdem Einiges zu sehen. Viele Stores, alte Häuser, in einem Store waren alle vorkommenden Arten von Klapperschlangen zu sehen (ausgestopft); dann die alte Schule von 1845, die Minenbahn, alte  Ursprungshäuser, etc., etc.. Gegen 13:45h PST sind wir dann weiter, zurück über Barstow, dann auf der Route 66. Erster Stop am legendären Bagdad Cafe wo einst der Film „Out of Rosenheim“ gedreht wurde (Music & Lyrics Titelsong: Calling You). Dann geht’s weiter über die Interstate 40. Vor Goff dann wieder über die Route 66 im Wettstreit mit riesigen Güterzügen.
An der Kreuzung Needles / Las Vegas verlassen wir die 66 und es geht weiter auf dem Interstate 15 nach Laughlin. Laughlin ist „Klein Las Vegas“ und liegt genau an der Grenze von Nevada. Die Grenze zu Arizona bildet der Colorado, dann kommt die Felslandschaft von Arizona, die wir in einem fantastischen Sonnenuntergang erleben konnten.
Nach dem Bezug unseres Hotels „Ramada Express“ haben wir einen Levi’s Outlet Store besucht und uns mit guten Sachen eingedeckt. Anschließen haben wir in unserem Hotel im Passagio (ital. Restaurant mit Stil) zu abend gegessen. Wir wollten ursprünglich ins Edgewater Hotel zum Bufet, aber die machten schon um 21 h PST zu. Hier in Laughlin wird das Glücksspiel in den Casinos groß geschrieben, sind gespannt, wie es erst in Las Vegas sein wird. Hotel und Zimmer (für ca. 1000 Gäste) sind Top. Daher erwartet uns eine Gute Nacht.  Bis morgen !!
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6.Tag – Freitag, 14. Oktober 2005 - (Laughlin - Seligman (Route 66) - Grand Canyon)
Aufstehen in Laughlin um 6:00 h PST, duschen, Koffer packen, frühstücken, abrechnen der Hotelausgaben und ab 8:10 h PST Abfahrt über die Route 66 nach Kingman, Seligman und Reiseziel  Grand Canyon.
Wow, jetzt hab  ich was zu schreiben. Gerade sind wir auf der Interstate 40 unterwegs, im Bus herrscht begeisterte Stimmung. Wir kommen gerade aus Seligman, von Angel Delgadillo und seinem Route 66 Shop. So etwas haben Klaus und ich noch nicht erlebt -Klaus ist immer noch ergriffen - Angel hat uns schon an der Tür zu seinem Souvenirladen begrüßt und war von Klaus Hut ganz begeistert. Er hat uns in seinen Laden geführt und dort haben wir uns erst einmal umgesehen und einige Souvenirs gekauft. Dann bat Angel uns doch eine Visitenkarte da zu lassen und dass wir uns bitte in sein Gästebuch eintragen mögen. Das war unbeschreiblich, von einer, ja soll man sagen Ikone der Route 66 so herzlich empfangen zu werden ist unbeschreiblich. Wir haben ihm versprochen, ihn noch einmal mit unseren Kindern zu besuchen. Also, ich glaube, das wir hier auf dieser Reise bis jetzt schon so viel gesehen und erlebt haben, wie wir es uns gar nicht  vorstellen konnten. Und wir haben ja noch nicht einmal die erste Woche rum.
So wir sind jetzt auf dem Weg zum Grand Canyon, dort werden wir dann einen Teil unserer Gruppe für die Helikopter-Rundflüge absetzen und der Rest fährt weiter bis zum Rand des Canyons (South Rim). Hier werden wir dann ein Picknick machen, wir haben uns ja gestern mit Futtersachen eingedeckt, und uns auf eine Wanderung begeben. Der Bus brachte uns bis zur Bright Angel Lodge. Jetzt kommt der Wahnsinn. Du gehst durch die Eingangstür und durch die Bright Angel Lodge hindurch und stehst nach der Ausgangstür einfach vor dem wuchtigen Grand Canon Massiv. Wir sind dann auf der linken Seite Richtung Hopi Point gewandert und haben die tollsten Aufnahmen gemacht. Zwischendurch sind wir an den verschiedensten Aussichtspunkten vorbei gekommen. Am Powell Point kamen wir am weitesten in die Schlucht hinein, es war ein tolles Erlebnis- riesige Steinfelsen auf porösen Gestein liegen zu sehen, oder einzelne Felsen, die so aussahen, als würden sie jede Minute abbrechen. Unbeschreiblich, dass muss man einfach gesehen haben (die Weite, die Länge, die tiefe und die Formationen selbst. Den Rückweg haben wir mit einem Shuttlebus gemacht, da die Zeit bis zur Busabfahrt schon vorbei war. Im Bus mussten wir dann zusammen mit Gerhard ein Liedchen singen, war aber OK. Dann fuhren wir mit dem Bus an einen weiter nördlich gelegen Punkt innerhalb der South Rim zur Kaibab Lodge (Fotoshooting).
Auf der Fahrt zum Hotel haben sich die meisten unserer Gruppe noch für eine I-MAX Vorführung von ca. 35 Minuten über den Grand Canyon entschieden und so haben wir kurzerhand angehalten und uns diesen fantastischen Film in der Nähe des Grand Canyon  angesehen. Wie immer in IMAX-Kinos konnten wir das Geschehen auf einer riesigen Leinwand verfolgen. Ein Flug über und in den Grand Canyon, sowie eine Geschichte zur Entdeckung des Canyons mit unbeschreiblichen Bildern war hier zu sehen. Echt fantastisch. Was für ein Tag geht jetzt zur Neige. Im Hotel-Restaurant haben wir eben noch je 2 Budweiser Bier und ein Cheeseburger-Bacon Burger gegessen, jetzt sind wir völlig kaputt und gehen schlafen, denn morgen früh klingelt schon um 5:45 Uhr der Wecker.
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7.Tag – Samstag, 15. Oktober 2005 - (Grand Canyon - Monument Valley - Bryce Canyon)
Heute ist Schalke Tag und wir spielen zu Hause in der Veltins Arena gegen den FC Bayern München; aber erst mal aufstehen in Grand Canyon Lodge um 5:45 h PST, duschen, Koffer packen, frühstücken und ab 7:45 h PST Abfahrt zum Flughafen.  HAVE A NICE DAY            !!!
Heute bin ich (Heidi) mal wieder dran mit schreiben, obwohl mir heute doch eigentlich die Worte fehlen. Dieser Tag ist unschlagbar. Abfahrt war früh morgens und es war schon recht frisch draußen. Kurz danach sind wir am Grand Canyon Flughafen angekommen. Erst Bekanntmachung mit unserem Piloten, dann war um 8:00 Uhr Abflug. Wir haben zu fünft in unserer kleinen Cesna Platz genommen, Gerhard aus Stuttgart, das junge Pärchen aus Südtirol  und wir beide. Unser Pilot heißt „Jim“ und er wird uns jetzt ca. 1 ½ Stunden Richtung Monument Valley fliegen. Dieser Flug – zuerst über den Grand Canyon ist schwer in Worte zu fassen. Wie weit das ganze  Land ist, welche unterschiedlichen Farben und dann die Suche von oben nach dem türkisfarbenen Colorado ist einfach fantastisch. Dieser schlängelt sich durch eine Landschaft, die fast der vom Mond ähnelt, dann wieder tauchen kleine grüne Büsche auf und auf dem roten Boden ziehen sich endlose Streifen von Fahrspuren. Hier und da taucht auch mal eine Gebäude in dieser Weite auf. Wenn man dieses Wunder der Natur sieht, und weiß wie alt diese Landschaft ist, fühlt man sich wirklich
wie nur ein winziger Teil dieses großen Ganzen. Vom Grand Canyon über das Navajo Gebiet sind wir dann im Monument Valley gelandet. Dort hat schon ein Indianer mit seinem Bus auf uns gewartet und uns ca 1 ½ Stunden durch diese einzigartige Landschaft gefahren und uns quasi „seine“ Sehenswürdigkeiten gezeigt. Guten Tag heißt auf Navajo: „Yahateh“. Die Navajo nennen sich selbst Dine.
 Es ist gewaltig, wie diese roten Riesen -wie Left Mitten (19); Merrick Butte (7);Right Mitten (20) -  aus dem staubigen Sand auftauchen und sich majestätisch vor dem wunderschönen Himmel aufbauen. Dann kam wieder ein Highlight, am John Ford's Point (25), ein (Drehort für Western) wartete ein Indianer mit seinem Pferd. Er ist für an uns auf den seinerzeit im Film schon berittenen Felsvorsprung geritten und dort haben wir unser Postkartenfoto gemacht, aber der Hit war, als er zurück kam durften wir beide uns auf seinen Rappen setzen, einfach toll. Hier würden wir beide auch noch eine Riding Tour buchen. Gegenüber John Ford Point standen die „Three Sisters (24)“ (oder auch das John Wayne „W“ genannt). Weitere Monumente waren: Elephant Butte (21) und North Window (22) sowie „Big Indian (17)“. Nach diesem Abenteuern haben wir für Heidi Ohrschmuck und eine Indianer-Halskette gekauft. Auf dem Weg zur Landebahn passierten wir, wie auch bereits schon auf dem Hinweg die beiden Monumente „Grey Whiskers=graue Barthaare (14) und „Mitchell Butte (6)“.
Am Ende der Bustour haben wir im Gift Shop „Goulding’s“ noch eine Navajo-CD eine National Park-DVD, Postkarten und Briefmarken gekauft, die Karten an die Kids und die SV sind jetzt schon auf dem Weg nach Good Old Germany.
Unsere kleine Cessna hat uns dann zum Weiterflug nach Page über den grandiosen Lake Powell (benannt nach dem Forscher John Wesley Powell……er hat als erster Weißer den Colorado durch den Grand Canyon befahren). Zu Beginn unseres Rückfluges haben wir schon einen der vielen Ausläufer des Lake Powell überflogen und waren begeistert von dem klaren dunkelblauen Wasser in der tiefen Schlucht. An den Ufern konnten wir erkennen, wie hoch der Wasserstand dieses zweitgrößten künstlichen Sees der USA, einst (1980 + 1983) gewesen ist. An einem dieser Ausläufer steht ein weiteres Naturwunder, die Rainbow Bridge dies ist die größte Naturbrücke der Welt 87 Meter hoch und 85 Meter breit, das Capitol in Washington würde hier hinein passen. Nun ist Page zu sehen, hier sind Häuser Autos und natürlich Boote, weil die Amerikaner diese Landschaft als Erholungsgebiet für sich entdeckt haben. Nach einem Schwenk über den Glenn Canyon Dam und die Grand Canyon Brücke setzen wir zur Landung an. Es war ein fantastischer, unbeschreiblich toller Flug bei allerschönstem Wetter, mit ein paar wenigen Luftlöchern, aber alle Insassen haben diesen Flug genossen. Unser Bus hat uns schon erwartet und wir haben danach kurz einen Stop beim Supermarkt in Page gemacht, und uns Sandwiches gekauft und dort in herrlicher Sonne gefuttert. Nach diesem Picknick ging’s weiter mit dem Bus über die Grand Canyon Bridge am Glenn Canyon Dam mit erneutem Fotostop auf den Highway 89 mit Ziel Bryce Canyon. Hier werden wir in einer Lodge übernachten. Wir verlassen jetzt Arizona und kommen in den Mormonenstaat Utah, benannt nach den damals dort wohnenden Utah-Indianern.
Wichtig: Wir müssen eine Zeitkorrektur für heute und morgen vornehmen. Die Uhr wird um 1 Stunde vorgestellt (GMT -7 Std.= Mountain Standard Time- MST).
Nach den ersten Kilometern in Utah ziehen dunkle Wolken herauf und auf einmal gibt´s auch ein Gewitter. Aber es klart noch einmal auf und wir machen einen kurzen Stop in Kanab, hier gibt´s was zu Trinken und auch Souvenirs in Denny’s Wigwam.
Da das Wetter immer unbeständiger wird, beschließen wir, noch heute in den Bryce Canyon zu fahren und bei noch einigermaßen akzeptablen Wetter uns die Sehenswürdigkeiten dieses Nationalparks anzusehen.
Auf dem Weg dorthin, auf der Interstate 89, sehen wir bereits die ersten bizarren Zinnen - Rote Schlucht sowie Salz  + Pfeffer -, die auch zum Bryce Canyon Gebiet gehören.
Wir biegen auf den Freeway 12 ab und kommen auf dem Weg zu den View Points des Bryce Canyon bereits an unserem Hotel „Bryce View Lodge“ vorbei.
Wir fahren zuerst zum „Bryce Point“ (der höchste Punkt unserer Reise mit 8300 ft); eine fantastische Zinnenlandschaft tut sich uns auf ("Der Dom" und "sinkende Schiff").
Weiter geht’s zum nächsten Punkt, dem „Sunset Point“. Dort eine ebenso fantastische Landschaft mit so bekannten Türmen wie „Thor’s Hammer“; Hoodoos +++ Bryce Amphitheater – welches wir aus anderer Perspektive schon vom Bryce Point aus gesehen haben. Dann geht der Regen richtig los und fahren zu unserer Bryce-View-Lodge bei Ruby's Inn. Wir haben Zimmer 4217 (oberer Stock + zum Wald raus).
Zu unserem Abendessen im 500 m entfernten Restaurant "RUBY's INN" hat es wegen des starken Regens nicht mehr gereicht, dafür freuen wir uns um so mehr auf das gute Lodge Frühstück.
Die Bilder werden jetzt noch sortiert und beschriftet und dann geht’s ab ins Bett.
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8.Tag – Sonntag, 16. Oktober 2005 - (Bryce Canyon - Zion NP - LAS VEGAS)
Aufstehen in der Bryce Vierw Lodge um 6:00 h MST; duschen, Koffer packen, vorsichtig die Straße überqueren und dann frühstücken bei RUBY's INN ; Rückfahrt mit Juan (Bus) zur Lodge - vorbei an petrified Forest Erinnerungen - und ab 8:00 h MST geht’s wieder los. Auf unsrem heutigen Tagespensum stehen Bryce Canyon Nationalpark (Utah)  - je nach Wetter; Zion Nationalpark (Utah) und Ziel ist Las Vegas (Nevada). – Uhr wieder 1 Std. zurückstellen auf Pacific Standard Time – PST-.

In Ruby’s Souveniershop noch einen Anhänger für Klaus Kette gekauft.
Der Regen hat über Nacht aufgehört und wir fahren doch noch mal in den Bryce Canyon NP, diesmal zum „Inspiration Point“ (siehe Karte). Gutes Fotoshooting und Film. Dann geht’s weiter wieder zurück über die Interstate 89 zu unserem Zwischenstop nach Mt. Carmel Junction. Dort Post eingeworfen und in der Indianerstation "TRADING POST" ein Geschenk für Timo gekauft.
Über die Zwischenverbindung des Highway No. 9 geht es Richtung Interstate  15.
Dabei fahren wir dann in einem Abstecher mit dem Bus durch die wunderschöne Landschaft des Zion National Parks. Vorbei am Checkerboard Mesa und vielen tollen „A’s“ und „O’s“. Im National Park selbst machen wir noch Rast, um uns eine Telefonkarte (die wesentlich günstiger ist, als telefonieren mit dem Handy) zu besorgen. Zurück auf dem Highway No.9.geht’s weiter bis zur Interstate 15.  In St. George weiterer Zwischenstop zum Dinner im „Chuck A  Rama“. Mit unserer Telefonkarte haben wir uns dann erstmals nach der bisher fehlenden Handy-Verbindung bei den Kids melden können.
Ab jetzt geht es unaufhörlich auf einen weiteren Höhepunkt unserer Reise zu ……. „Las Vegas“. Bei leichtem Nieselregen und Dunst über der Stadt erreichen wir gegen 15:45 Uhr PST … Las Vegas und unser Hotel Gold Coast. Zum Ausruhen haben wir nicht viel Zeit, denn um 17:15 Uhr PST unternehmen wir eine Rundreise „Las Vegas Lights“ Las Vegas ist der Hammer: Als Erstes besuchen wir das „Caesars Palace“ und hier traut man seinen Augen nicht, wir kommen durch den VIP-Eingang direkt am Neptun-Brunnen  in den Bereich der Forum Shops, die direkt dem Hotel angegliedert sind, ist ein künstlicher Himmel, der wirklich wie echt wirkt, und der durch verschiedene Lichtspiele mal heller oder dunkler wirkt. Einfach genial. Die Führung übernimmt heute abend Gabriele. Die Shops sind sehr schön angelegt, und an markanten Punkten sind Brunnen angelegt. Bei diesen Brunnen finden täglich Shows statt und wir hatten die Gelegenheit eine Show über Atlantis zu sehen, mit Licht, Wasser und Feuerspielen. Toll.
Vom Caesers Palace kommt man direkt in das "Mirage", hier gibt am Eingang schon die Möglichkeit einen der vielen weißen Tiger von Siegfried & Roy zu sehen. Einer der Tiger gibt sich auch für uns die Ehre. Die Casinos  sind toll angelegt, es klingelt hier und da und das Gedudel von den Spielautomaten ist einfach unüberhörbar, selbst beim Rausgehen hat man dieses Geräusch  noch in  den Ohren. Im  Mirage gibt es eine gigantische Einganshalle und die Gänge sind übersät mit Gemälden, Beim Bummeln durch diese riesige „Stadt im Hotel“ kommen wir an den Götterbrunnen und hier gibt es sogar geschwungene Rolltreppen in alle Ebenen, das haben wir noch nie gesehen. In der Tiefgarage ging’s über einen roten Teppich zu unserem Bus, den Juan inzwischen dort geparkt hat. Er hat uns dann zum Venetian gefahren, auch eine Top Anlage. Das Venetian ist wie der Name schon sagt im venzianischen Stil angelegt. Auch hier gibt es einen künstlichen Himmel mit vielen Wasserstraßen auf denen sogar Gondolieri fahren und singen. Es ist kaum vorstellbar, dass es hier um ein Hotel handelt, hier hat es eine Größe die man sich nicht vorstellen kann. Nach einem Bummel durch Venetian sind wir wieder zurück zum Bus um dann ins Downtown von Las Vegas. Hier sind wir nach kurzer Fahrt vor dem Golden Nugget ausgestiegen und in Richtung "Freemont Street" gewandert. Fünf Häuserblocks der Freemont Street sind hier mit einem LED-Himmel überdacht worden. Als wir dort ankamen fand kurz darauf eine Light-Show an diesem Himmel stand, so eine Art Reise durchs All, Klasse !!! Ein krönender Abschluss stand uns jedoch noch auf dem „Strip“ bevor …… die Wasserspiele vor dem Bellagio.. Hierhin sind wir wieder zurück von Downtown Las Vegas. Echt fantastisch was man mit Wasser und Licht alles machen kann. Danach ging’s mit dem Bus zurück zum Hotel. Hier sind wir fast schachmatt ins Bett gefallen.
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9.Tag – Montag, 17. Oktober 2005 - (LAS VEGAS)

Unser erster Morgen in LAS VEGAS . Der Weckerruf im GOLD COAST ertönt um 6:30 Uhr PST aber wir können uns noch mal rumdrehen und weiterschlafen, denn wir fahren  n i c h t   mit ins Death Valley sondern verbringen unseren Tag in Las Vegas. Um ca. 9:00 Uhr PST machen wir uns, natürlich ganz durchs Casino auf den Weg zum Bufett . Im GOLD COAST gibt es alles zum Frühstück, von Seafood, Mongolisch, Chinesisch, Italian, Mexican und American und das Riesen-Kuchen Bufett.
Es ist klasse, wenn man sieht wie sich hier die Frühstücksgewohnheiten der Europäer ändern. Von Pfeffersteak mit Nudeln, über Maultaschen, Pudding, Corn Flakes gemischt mit verschiedenem Obst und Torten sowie Fettgebackenes stehen plötzlich auf dem Programm. Dies ist nicht verwunderlich, denn in Amerikas Hotels ist das Brot einfach nur pappig, und selbst mit Marmelade nicht besonders lecker, da greift man beim Frühstück schon mal zu etwas exotischem. Wir haben ja schließlich Urlaub. Na ja, nach dem ausgedehnten Frühstück/Mittagessen geht’s per Shuttle Bus auf den Las Vegas Strip. Mit Moni und Gerhard Sandler aus Stuttgart machen wir uns auf den Weg, zuerst Paris über Harley Davidson,das alte BOARDWALK, MGM mit den beiden schlafenden Löwen …. weiter zum Tropicana. Dort geniessen wir eine Show von Luft-Akrobaten. Eine Bühne ist inmitten der Spielautomaten, wo die ca. 10 minütige Show stattfindet. Vom Tropicana geht’s dann Richtung zum Mandalay Bay; dann hinüber mit der Tram Bahn ins Luxor, bei diesem regnerischen Tag, dem einzigen übrigens, ist das eine echte Erleichterung. Auf der anderen Straßenseite befindet sich das Tropicana und diesem wiederum gegenüber das t seinem im Hyde Park Stil angelegten Casino. Vom New York, New York über das Monte Carlo ging es weiter den „Strip“ hinauf bis ins Bellagio wo wir herrlich schmeckende „CREPES“ verzehrt haben, dazu einen herrlichen Blick auf Paris, Paris. Als nächstes statten wir dem Mirage und dem Venetian einen Besuch ab. Hier haben wir noch einmal den Bummel vom Vortag wiederholt und kurz etwas zu abend gegessen. Vor dem Treasure Island Hotel sind leider die beiden „Siren“ Shows (erst für 18:30 und auch die 20:00 Uhr Show) ausgefallen, so dass wir noch kurz Gelegenheit hatten, in das bis heute teuerste, aber auch neueste Hotel der Welt, dem Wynn, hinein zu schauen, Allerdings ist hier nicht viel Interessantes. Am späten Abend machen wir uns nach einem Cocktail im Barbary Coast wieder  per Shuttle Bus auf den Weg zurück ins Hotel Gold Coast. In der Casino-Bar waren noch einige aus unserer Reisegruppe und wir haben zusammen noch ein Wein und ein Whiskey-Cola getrunken. Unsere Füße sind schwer und wir machen uns auf ins Bett, denn morgen früh geht’s wieder los, Wir haben dann die längste Reiseetappe unserer gesamten Tour vor uns.
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10.Tag – Dienstag, 18. Oktober 2005 - (Las Vegas - Barstow - Bakersfield - Visalia)
Aufstehen im Las Vegas - Gold Coast Hotel um 7:00 h PST; duschen, Koffer packen, frühstücken im Restaurant, Um 9:00 h PST geht’s wieder los. Auf unserem heutigen Tagespensum steht die längste Etappe mit 640 km nach  Visalia / California  - mit einem Zwischenstop in der Barstow Station an der Route 66 sowie einem weiteren Stop in der Truckerstation ... „Flying J“ ..... bei Bakersfield.
Bei strömenden Regen war auf dieser Fahrt nicht viel zu sehen; interessant war der Stop in Barstow, wo sich in der alten Station viele Greyhound Busse, die großen Trucks und auch die Santa Fe-Züge treffen. Klaus hat hierzu ein fantastisches T-Shirt in der Station gekauft. Auch die Truckerstation „Flying-J“  bei Bakersfield war bemerkenswert, hier gibt es für die Trucker alles, über Dusche, TV, Internet bis hin zu guten Kaffee und das alles zu einem günstigen Preis, hier haben wir einen wunderbaren Kakao getrunken. Der Regen unterwegs war teilweise so stark, dass ganze Wüstenteile überschwemmt waren. Gegen 18 Uhr PST trafen wir in Visalia im Holiday Inn ein. Nachdem wir uns in Room 142 frisch gemacht hatten, gingen wir mit den Kölnern - Klaus und Roman sowie deren Frauen im Hotel Restaurant essen (New York Steak, Folienkartoffel, Salat + Gemüse, dazu eine Flasche Californischen Rosé „White Zinfandel“ 2004  à Spitze). Dann gegen 23 Uhr PST ins Bett, weil’s morgen wieder sehr früh weiter geht.
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11.Tag – Mittwoch, 19. Oktober 2005 - (Visalia - Yosemite NP - SAN FRANCISCO)
Aufstehen in Visalia um 5:45 h PST; duschen, Koffer packen, frühstücken im Restaurant, Um 7:45 h PST geht’s wieder los. Heute haben wir wieder das allerbeste Wetter; Sonnenschein und Temperaturen bis 24 Grad C.
Auf unserem heutigen Tagespensum (Visalia to Frisco) steht Amerikas berühmtester Nationalpark, der Yosemite NP, den wir mittags auch für 1.1/2 Std. durchwandern. Wir sehen den berühmten "EL CAPITAN" und die "Brideaveil Falls". Dann geht es über eine sehr lange (ca.80 Meilen) kurvenreiche Strecke am Fluß „Merced“ entlang weiter bzw. zurück über die BAY BRIDGE zu unserem Ausgangspunkt unserer Reise vor 11 Tagen; dem Pickwick-Hotel in der Traumstadt SAN FRANCISCO mit unserem abschließenden Spaziergang durch China Town, dabei Besuch einer kleinen Glücks-Keks-Fabrik (die Glücksbotschaften heben wir auf), sowie einer Rundfahrt bei Nacht durch diese wunderschöne Stadt.
Der krönende Abschluß war ein gemeinsames Abendsessen in Fisherman’s Wharf  in CHICS Seafood Restaurant am Pier 39 - mit anschließender Fahrt über die Bay Bridge rüber auf die andere Seite nach „Treasure Island“. Dort gab es die Abschlussfeier mit viel Sekt „Cooks“ und die Rückfahrt über die Bay Bridge  mit musikalischer Untermalung durch  ……  à Tony Bennett’s …… „I left my Heart in San Francisco“ (Musik) !!!! .
Dann zurück ins Hotel und nach dem Nachtragen der heutigen Daten ab ins Bett.
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12.Tag – Donnerstag, 20. Oktober 2005 - (SAN FRANCISCO)
Aufstehen im Pickwick Hotel in San Francisco um 6:00 h PST; duschen und frühstücken im Restaurant. Heute bricht unser letzter Tag dieser Reise an. Um 8:00 h PST geht’s noch ein letztes Mal mit Juan + Gabriele Phipps mit unserem Bus los. Heute werden wir San Francisco so richtig auf einer Stadtrundfahrt erleben.
Beginn bei Union Square über Chinatown, Civic Center (Rathaus mit Durchsuchung), Alamo Square mit den 6 „Ladies“ = bekannte viktorianische Häuser. Dann durch das ehemalige Hippieviertel Haight Ashbury in den Golden Gate Park mit Conservatory of Flowers. Über die Golden Gate Bridge fuhren wir in den Ort Sausalito. Dort einige Geschenke gekauft und mit dem Bus bis zur Golden Gate Bridge zurück. Wir hatten dann 1 Stunde Zeit, um bei Nebel über die Bridge zu Fuß (60 m über dem eiskalten Wasser) auf die andere Seite nach San Francisco zu gelangen. Beim Pier 43.1/2 wurden wir dann abgesetzt und verabschiedet. Wir waren in dieser kurzen Zeit schon zu einer gut funktionierenden Gruppe zusammengewachsen. Wir bummeln uns zunächst am „Fisherman’s Wharf“ (dem herrlichsten Pier der Welt) um später immer wieder in kleinen Gruppen zusammenzufinden. Zunächst mit Bärbel + Klaus aus Köln bei der Bootstour durch die Bucht von SF - vorbei an ALCATRAZ; dann mehrmals mit Roman + Uschi (Hard Rock Cafe-Pier 39) sowie an der Lombard Street und auch an der Cable Car Station Powell/Mason Street. Wir konnten die Cable Car leider nicht nutzen, da sie wegen eines Unfalls gänzlich Außer Betrieb war.
Wir sind dann notgedrungen zu Fuß zum Pickwick Hotel zurück. Dort hatten wir uns mit Gerhard + Monika Sandler verabredet, um in der Powell Street bei „Tad’s Steakhouse“ ein gemeinsames Abendessen zu haben, bevor wir zurück nach Germany und die beiden weiter nach Hawaii reisen. Zurück im Hotel à Koffer packen und den letzten Rest an Daten in den Laptop eintragen. Morgen geht dann der Urlaub endgültig zuende.
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13.+14.Tag –Freitag, 21.Oktober 2005+Samstag 22.Oktober 2005 - (SF-Muscheid)
Aufstehen im Pickwick Hotel in San Francisco um 4:40 h PST; Frühstück als boxed Breakfast To Go. Um 5:40 h PST geht’s dann mit dem Airportshuttle los zum Int. Airport San Francisco (SFO). Nach der Gepäckaufgabe ist der Abflug für 8:37 h PST mit Zwischenstop in Atlanta vorgesehen.  BYE BYE Southwest USA, BYE BYE San Francisco / California.
Wir haben incl. der Untersuchungen ca. 1.1/2 Std. zum einchecken gebraucht. Um 7:30 h PST waren wir in der nationalen Transitlounge, haben noch Postkarten und Hot Chocolate gekauft. Dann warten auf das Boarding.
Anzumerken ist noch, dass Heidi’s Koffer 60 Pfund wog, wobei nur 50 Pfund erlaubt sind. Wir mussten gottseidank keine Mehrfracht bezahlen. Der Koffer wurde noch mit einem besonderen Anhänger „HEAVY“ versehen. Klaus Koffer wog 47 Pfund. Ging noch so.
Jetzt sind es 8:07 Uhr PST. In 30 Minuten hebt unser Flug Nr. 672 der Delta Airline Richtung Atlanta / Georgia ab. Flugzeit 4.1/2 Stunden. Differenzzeit 3 Std. zur EST. Wir haben dort noch ca. 90 Minuten Aufenthalt, so daß es um 18:25 EST (Ortszeit) nach Frankfurt weitergeht. Wir hatten einen sehr guten amerikanischen Gesprächspartner mit dem wir uns ausgiebig unterhalten haben, so daß die Zeit sprichwörtlich „wie im Flug“ verging. In ATLANTA / Georgia waren wir noch im Duty Free Shop, Haben noch was gegessen und außerdem noch einen Leder Trolly für Klaus gekauft. Dann geht’s ans einchecken in Concourse „E“. Nach dem Abflug in Atlanta stellen wir dann dort die Uhren nochmals um 6 Std. weiter, macht dann 0:25 Uhr MEZ (Samstag 22.10.05). 9 Std. später ist dann der Touchdown in Frankfurt, Main-Germany. Dann um 10:49h MEZ geht mit dem ICE 820 vom Fernbahnhof zurück nach Montabaur und mit unserem Auto zum „Welcome Home to Muscheid-Country“ at 11:50h MEZ.

 

Zu guter letzt haben wir zusammen mit unserer Reiseleiterin Gabriele Phipps noch einmal alle Tagesetappen mit Ihren Höhepunkten  zusammengestellt. Juan, unser Busfahrer lieferte dazu die täglich gefahrenen Meilen, die wir anschließend noch in Kilometer umgerechnet haben.
Was dabei herausgekommen ist, könnt Ihr auf dem nachfolgenden von Gabriele Phipps erstellten Dokument einsehen ………………  :                              

Unsere zurueckgelegten Kilometer:
Miles & More

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------** Liebe Reisende durch den Westen der USA

Es war mir eine Freude, Sie auf dieser Höhepunkte
des Westens Tour zu begleiten.
Ich hoffe, Sie werden noch lange an die schönen
Tage denken.
Vielen Dank für das nette Zusammensein und Ihre
gute Stimmung während unserer Reise.

Einen guten Heimflug und Ankunft wünscht Ihnen
                                                      
                                                 Gabriele Phipps & Busdriver "JUAN"

Ich freue mich immer sehr über Post und Grüsse von Ihnen
Und falls Sie Zeit und Lust haben, mir zu schreiben;
Meine Adresse ist:
                          gphtours@aol.com

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** Famous Last Words :
Das war jetzt unsere 1. America-Tour und wir hoffen, dass noch ein paar folgen.
Es war unheimlich schön, interessant, neu und emotionsgeladen. Wir waren eine tolle Truppe, die sich sehr wohl und sicher fühlte wenn sie „On The Road Again“ war. 

Schaut Euch - wenn Ihr könnt - unseren Film und unsere vielen Fotos an.

Till the next Time ………. Bye, bye USA, see ya perhabs next Year (2006) with the Kids.

Yours     
             Heidi   & Klaus

Muscheid-Country, Oct. 22nd. 2005

 
PS: ............... weitere Fotos folgen später in der Bildergallerie !!!
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